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Landfrauen Twiehausen

Der Vorstand des Landfrauenverbandes Stemwede hat sich im März 2023 neu formiert.
Er besteht jetzt aus aus 4 Teamleiterinnen und Kassiererin, Schriftführerin und einer Beisitzerin.
1. Team und Sprecherin: Christina Lange
2. Team und 1. Kassiererin: Anke Wichering
3. Team: Marion Schmedt
4. Team: Andrea Heitmann
Schriftführerin: Anette Stickan-Kramer und Beisitzerin:  Kathrin Nagel

Ansprechpartnerinnen in Twiehausen: 
Manuela Hemann, Tel.: 05745 300 531
Christina Lange, Tel 05745 1554

Hier gehts zur Website der Landfrauen mit den aktuellen Veranstaltungen: https://www.wllv.de/kreisverband/minden-luebbecke/ortsverband/stemwede/aktuelles

DU möchtest gerne bei den Twiehauser Landfrauen mitmachen? Derzeit gibt es die Möglichkeit als „Schnuppermitglied“ beizutreten. Ein „Schnuppermitglied“ darf ein Jahr, ohne Mitgliedsbeitrag  in Höhe von 27 € pro Jahr, an allen Veranstaltungen der Landfrauen im Kreis Minden-Lübbecke teilnehmen. „Schnuppern“ ist durch eine Online-Anmeldung möglich: https://www.wllv.de/service/schnuppern .
Die Twieser-Landfrauen freuen sich auf DICH!

Örtliche Unternehmungen / Veranstaltungen:

Danke-Abend im Juli 2023

DANKE, hieß es kurz nach Wehdebrock’s Hoffest für die vielen helfenden Hände der Twiehauser Landfrauen. Dieses DANKE wurde ausgesprochen von Christina Lange, Ortsvorsitzende Twiehausen, beim „Dankeschön-Abend“ im Gasthaus Jobusch. Das Orga-Team der Twiehauser Landfrauen hatte alle Tortenbäckerinnen, Kaffee- & Kuchenverkäuferinnen, Infostandbetreuerinnen, sowie alle Landfrauen aus dem Hintergrund (Spüldienst, Kaffeeküche, Aufbau & Abbau, Planung) zu einem gemütlichen Abend mit leckerem Schnitzelbuffet und kühlen Getränken eingeladen.
Frau Lange betonte, dass ein Landfrauen-Café, wie es auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in Hollwede jährlich geboten wird, nur mit viel Frauenpower schaffbar ist. Die Ortsvorsitzende freut sich über die Hilfsbereitschaft ihrer Mitglieder, bedankt sich für den Zeiteinsatz und natürlich für die Kreativität, vor allem dann, wenn es mal nicht so läuft wie es zuvor geplant war, um dann doch alles machbar zu machen bevor die Hoffestgäste anreisen. Das nennt man dann Teamwork und alle hatten dadurch Freude am Tun. Diese Freude war auch bei den munteren Gesprächen im Gasthaus Jobusch zu spüren.

Besuch vom Winzer

Die Twiehauser Landfrauen hatten zur Weinprobe in den Dorfgemeinschaftsraum der „alten Schule“ geladen. Mit einem Secco starteten die Teilnehmer*innen in den Abend.

Nach der Begrüßung der Landfrauen aus der Umgebung durch Christina Lange, übernahm der Winzer Andreas Bollig, mit seinem moselfränkischen Dialekt, das Wort.

Herr Bollig berichtete, dass er und seine Frau Claudia schon fast 10 Jahre, jeweils im Mai, nach Twiehausen zur Familie Pistler kommen, um ihre Weine von der Mosel zu präsentieren. Durch einen Urlaub der Twiehauser Familie in Brauneberg / Nähe Bernkastel-Kues entstand dieser freundschaftliche Kontakt. Beim Besuch im Jahr 2022 kam die Idee auf, auch für die Landfrauen einen Weinabend zu organisieren.

Familie Bollig bewirtschaftet 8 Hektar Rebfläche im Nebenerwerb. Die 3 erwachsenen Kinder arbeiten in den Hauptmonaten mit im Weinbaubetrieb. 25 unterschiedliche Sorten füllt das Weingut Bollig jährlich ab. Eine Maximalmenge pro Jahr von 12500 Liter Wein wurde für diese Betriebsgröße gesetzlich festgelegt.

Die Zuhörerinnen erfuhren, dass die Philosophie des Weines schon im November / Dezember des Vorjahres beginnt. Über das Jahr verteilt sind viele Arbeiten im Weinberg und im Weinkeller zu erledigen. Rebstöcke werden bis zu 100 Jahre alt. Ein Winzer muss allerdings mit der Zeit gehen und sich über die Jahre immer wieder dem Geschmack seines Kunden anpassen. Die Hauptrebsorte an der Mosel ist der Riesling mit 50%. Bei Neuanpflanzungen ist am Weinstock ab dem 4. Jahr mit einem guten Ertrag zu rechnen. Bis 1988 durfte an der Mosel nur Weißwein angebaut werden, der Rotwein war dem Gebiet an der Ahr zugewiesen. Seit 20-30 Jahren wird nun beispielsweise auch Dornfelder und Spätburgunder auf den Weinbergen der Mosel angebaut, da die Gesetzgebung dies öffnete.

Die Weinlese erstreckt sich im Weingut Bollig, durch die große Sortenvielfalt, über einen Zeitraum von circa 6 Wochen. Je nach Erntezeitpunkt entsteht der trockene, feinherbe oder liebliche Geschmack der Weine. Durch jede weitere Woche im Weinberg, bildet die Traube etwa 10 g mehr Zuckergehalt. Weiterhin lernten die Landfrauen an diesem Abend, dass ein Rosé aus der Dornfeldertraube nur leicht durch die Weinpresse angedrückt wird, damit die rote Farbe der Traubenhaut nicht in das helle Fruchtfleisch der Traube übergeht. Genauso interessant war, dass „Secco“ ein Wein ist, dem die Kohlensäure durch ein Spezialverfahren zugesetzt wird und nicht wie beim Sekt durch die Gärung gebildet wird. Bevor ein Wein aus Deutschland das Prädikat „deutscher Qualitätswein“ erhält, bewertet eine unabhängige Kommission der Landwirtschaftskammer jede Weinsorte. Erst nachdem der Wein seine Prüfnummer erhalten hat, darf die erste Flasche in den Verkauf gehen.

Die gesellige Runde probierte sich bei Käse und Brot durch die Vielfalt der Weine. Am Ende des Abends wurden die unterschiedlichen Bewertungssysteme der Landfrauen sichtbar. Die einen Damen bewerteten von 1-10, auf anderen Bögen erkannte man „Smileys“ mit einem lachenden oder weinenden Gesicht, wieder andere wählten ein Plus-Minus-System. Zum Thema „Geschmack“ konnte Familie Bollig berichten, dass die alteingesessenen Moselaner gerne den lieblichen Wein trinken und deutschlandweit doch eher ein trockener oder feinherber Wein bevorzugt wird.

Mit guten Gesprächen klang der schöne Maiabend bei den Landfrauen aus.

Oktober 2019 – Herbstfrühstück im Jägerheim

 

Herbstlich dekorierte Tische empfingen die 75 Landfrauen aus Destel, Levern, Sundern, Niedermehnen und Twiehausen im Jägerheim. Angelika Piel und ihr Team zauberten ein köstliches Frühstück, welches keine Wünsche offen ließ.
Meike Wehrmann, eine Landfrau aus Twiehausen, übernahm in diesem Jahr den Part der Referentin.
Die Trainerin für Veränderungsprozesse, Kommunikation und persönliches Coaching referierte
über unterschiedliche Generationen und wie sich der Alltag erleichtert,  wenn man erstmal weiß wie die Mitmenschen ticken.
Mit anschaulichen Beispielen wurden die unterschiedlichen Generationen „die Traditionalisten“, “ die Babyboomer“
und die Generationen „X“, „Y“, „Z“ dargelegt. Meike warb für Verständnis untereinander und gab an alle
Zuhörerinnen den Ratschlag: „Nur sprechenden Menschen kann man helfen.“

 

 

 

 

Juni 2019: Wanderung durch den Twiehauser Forst

                                   

Im Juni führten  die Landfrauen eine Wanderung durch den Twiehauser Forst durch.
Gudrun Seime erläuterte die Eindrücke zu heimischen Gewächsen und der heimischen Tierwelt.
Bilder: Christina Lange

Februar 2019 – Cocktailabend

                       

Ende Februar fand  in gemütlicher Atmosphäre ein Cocktailabend statt.
Ein Cocktail-Profi servierte den Frauen verschiedene Cocktails und dazu wurde leckeres Fingerfood gereicht.
Ein sehr unterhaltsamer Abend in geselliger Runde.
Bilder: Christina Lange

 

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